Effektive Kommunikation und reibungslose Zusammenarbeit spielen in den Bereichen Bauingenieurwesen, Entwurfserstellung und Modellierung eine entscheidende Rolle. Golder, ein renommiertes internationales Beratungsunternehmen, erkannte die Herausforderungen bei der präzisen Kommunikation und Markierung von Dokumenten im Rahmen seiner Prüfprozesse. Um diese Probleme zu lösen, entschied man sich bei Golder für Bluebeam als Standardsoftwarelösung. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die vierstufige Implementierungsstrategie von Golder vor und erläutern, wie das Unternehmen Bluebeam entsprechend der verschiedenen Anforderungen seiner Teams angepasst und dadurch seine Arbeitsabläufe und Kommunikation verbessert hat.
Schritt 1: Einbindung von Stakeholder:innen und Auswahl von internen Expert:innen:
Für die Einführung einer neuen Softwareplattform ist die Zustimmung der wichtigsten Stakeholder:innen innerhalb des Unternehmens erforderlich. Golder sicherte sich deren Unterstützung, indem der Mehrwert von Bluebeam verdeutlicht und die Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikation, zur Optimierung von Markierungen und zur Steigerung der allgemeinen Projekteffizienz aufgezeigt wurden. Darüber hinaus wurden interne Expert:innen hinzugezogen, die bereits Erfahrung mit Bluebeam oder ähnlichen Tools hatten, was den Argumenten für die Einführung der Software zusätzliche Überzeugungskraft verlieh.
Schritt 2: Einbeziehung von Stakeholder:innen:
Angesichts der unterschiedlichen Nutzung von Bluebeam durch die verschiedenen Teams bei Golder wurden Sitzungen zur Einbeziehung der Stakeholder:innen durchgeführt. An diesen Sitzungen nahmen Manager:innen und Vertreter:innen verschiedener Abteilungen teil, darunter Umweltingenieur:innen, Projektmanager:innen und Modellierer:innen. Im Zuge der Vorstellung der Bluebeam Funktionen und der aktiven Einholung von Feedback wollte Golder die speziellen Anforderungen der einzelnen Teams ermitteln und die Software entsprechend anpassen.
Schritt 3: Anpassung von Bluebeam an Arbeitsabläufe und Kommunikation:
Bluebeam war für Golder die perfekte Lösung zur Bewältigung des Kommunikationsproblems bei der Markierung und Modellierung von Plänen. Das Unternehmen entwickelte mithilfe der Bluebeam Software formalisierte Arbeitsabläufe und standardisierte Markierungen, wodurch weniger E-Mails verschickt und weniger Markierungen gesammelt werden mussten. Mit maßgeschneiderten Werkzeugsets, Profilen und In-App-Kommunikationskanälen gewährleistete Golder eine maßgeschneiderte Arbeitsumgebung für jedes Team und ermöglichte so eine reibungslose Zusammenarbeit und eine effiziente Dokumentenverwaltung.
Schritt 4: Schnellere Einführung und Anpassung während der Pandemie:
Durch den Ausbruch der Coronapandemie rückte der Bedarf an effektiven Tools für die standortunabhängige Zusammenarbeit noch weiter in den Vordergrund. Golder hatte Bluebeam bereits vor der Pandemie eingeführt, doch im Zuge der zunehmenden Remote-Arbeit kam die Software verstärkt zum Einsatz. Angesichts der Arbeit im Homeoffice wurde Bluebeam zu einem unverzichtbaren Werkzeug für das Team bei der elektronischen Markierung von Dokumenten und sorgte so für eine reibungslose Kommunikation. Dank der Softwarefunktionen konnten die Teams von Golder weiterhin produktiv bleiben und trotz der räumlichen Entfernung effektiv zusammenarbeiten.
Die Implementierung von Bluebeam bei Golder ist ein gutes Beispiel für die Effektivität eines systematischen Ansatzes bei der Einführung einer neuen Software. Bluebeam wurde erfolgreich in die Arbeitsabläufe von Golder integriert, indem man sich die Unterstützung aller Stakeholder:innen sicherte sowie die Plattform auf das Unternehmen und die standortunabhängige Arbeit anpasste. Die maßgeschneiderten Arbeitsabläufe und die optimierte Kommunikation durch den Einsatz von Bluebeam ermöglichten Golder eine bessere Zusammenarbeit, weniger Nacharbeit und eine höhere Projekteffizienz. Andere Unternehmen, die der vierstufigen Implementierungsstrategie von Golder folgen, können ebenfalls von der Leistungsfähigkeit von Bluebeam profitieren sowie ihre Kommunikations- und Kollaborationsprozesse im Bau- und Ingenieurwesen grundlegend verbessern.