Das Baugewerbe hinkt bei der Einführung neuer Technologien hinter vielen anderen Sektoren hinterher. Könnte die Robotik die Antwort auf den Fachkräftemangel in der Branche sein und für erhöhte Produktivität und Qualität bei Bauprozessen sorgen?
Generalunternehmer:innen, die ein Bauprojekt realisieren, müssen wissen, wer ihnen wann und zu welchem Preis die entsprechenden Materialien für den Abschluss der Arbeiten zur Verfügung stellen kann. Hier kommen Informationsanfragen (Englisch: Request for Information, RFI) ins Spiel.
CO2-Emissionen von Baustoffen über den gesamten Lebenszyklus – wie Sie diese mithilfe des Konzeptes von Embodied Carbon und grauer Energie erfassen, erfahren Sie hier.
Bluebeam hat mit Marta Baron, BIM-Managerin bei der Londoner Baufirma O'Keefe, darüber gesprochen, was sie dazu bewogen hat, im Baugewerbe zu arbeiten.
Trautes Heim, Glück allein? Nicht ganz. Der Einzug in ein neu erbautes Haus oder eine neu erbaute Wohnung ist für viele ein in Erfüllung gegangener Lebenstraum. Die Kehrseite der Medaille: Etwaige Defekte oder Mängel werden oft erst nach dem Einzug entdeckt. Wie sieht der richtige Umgang mit diesen Mängeln im Rahmen des Hauskaufs aus und welche Maßnahmen können in der Baubranche ergriffen werden, um derartige Probleme zu vermeiden?
Bautätigkeiten verursachen etwa 10 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen. Dabei ist ein Großteil auf die Baumaschinen und -geräte zurückzuführen, die auf Baustellen zum Einsatz kommen. Es überrascht daher kaum, dass das Rennen um die Entwicklung von Schwermaschinen begonnen hat, die auf umweltfreundlichere Weise als mit Diesel angetrieben werden können.
Da der Druck auf die Baubranche im Hinblick auf niedrigere Kohlenstoffemissionen stetig steigt, um die Auswirkungen des Klimawandels umzukehren, haben sich Architekt:innen und andere Branchenangehörige innovative Wege einfallen lassen, „um ihren Beitrag zu leisten“. So setzen sie jetzt vermehrt auf Materialien wie Holz.
Der Bausektor verursacht rund 40 % der CO2-Emissionen in Großbritannien. Es wird immer dringlicher, dieses Problem zu beheben, aber die Branche kann einiges tun, um einen Wandel herbeizuführen. Bluebeam und das B1M-Netzwerk haben dazu ein neues Video produziert.
Der Bausektor verursacht mehr als ein Drittel der Kohlenstoffemissionen im Vereinigten Königreich. Für die Branche hat die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle bei der Beschleunigung des Klimawandels oberste Priorität.
Überall sind wir von modernster Technik umgeben. Die Inspiration dafür finden Ingenieure und Architekten unter anderem direkt in der Natur: Durch Biomimikry gestalten sie das Baugewerbe und andere Branchen nachhaltiger und effizienter.
Der Klimawandel ist in den Nachrichten, den sozialen Medien und auf der Tagesordnung von Unternehmen weiterhin ein zentrales Thema. Deshalb sind Architekt:innen und Bauunternehmer:innen zunehmend bemüht, die Auswirkungen ihrer Projekte auf die Umwelt zu minimieren, also die Biodiversität zu erhalten und zu fördern, sowohl beim Bau als auch beim Betrieb.
Unternehmen haben festgestellt, dass wiederaufbereitete Kunststoffabfälle sich hervorragend für den Straßenbau eignen und dafür sorgen, dass die damit gebauten Straßenabschnitte robuster und langlebiger sind als solche aus herkömmlichen Materialien.
Einst war virtuelle Realität Spieleentwickler:innen vorbehalten, heute können Architekt:innen und ihre Kund:innen damit ein Gebäude lange vor seiner Fertigstellung in Augenschein nehmen.
Im Wohnungsbausektor werden verstärkt Technologien zur Verbesserung der Energieeffizienz neuer Häuser und zur Senkung der CO2-Emissionen eingesetzt. Gleichzeitig nutzen Eigenheimbesitzer verschiedene Methoden, um ihre Immobilien umweltverträglich zu gestalten.
In Großbritannien machen Frauen etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung aus, aber weniger als eine von zehn ist als Ingenieurin tätig. Organisationen wie die Women's Engineering Society (WES) setzen sich für die Förderung weiblicher Talente ein.
Ein beträchtlicher Anteil der weltweiten Kohlenstoffemissionen wird im Bausektor verursacht. Lebenszyklusanalysen etablieren sich zunehmend als bewährte Methode zur Überwachung der Kohlenstoffbilanz von Gebäuden und Infrastrukturbauten. Die Branche gewinnt daraus unmittelbar umsetzbare Erkenntnisse zur Minimierung ihrer Umwelt- und Klimafolgen.
Traditionelle Bauprodukte wie Stahl und Beton sind bewährte Materialien im Baugewerbe, allerdings gehen sie mit erheblichen Umweltauswirkungen einher. Kann „Hanfbeton“, ein aus der Hanfpflanze hergestelltes, betonähnliches Produkt, die Nachhaltigkeitsinitiativen der Branche voranbringen?
Das virtuelle Metaverse hat das Potenzial, die Baubranche für immer zu verändern. Das gilt insbesondere für den Bereich Architektur und Planung: Dort wird man von unkomplizierter Zusammenarbeit profitieren, nie dagewesene Maßstäbe in Sachen Gestaltung setzen und Begehungen bereits vor dem ersten Spatenstich durchführen können.
Von der Gewährleistung der Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Ausrüstung vor Ort bis hin zur Unterstützung bei der Abbildung der Umgebung und des Geländes für Projekte bietet die GPS-Technologie (Global Positioning System) der Baubranche einen Grad an Informationen, der vor einigen Jahrzehnten noch schlicht undenkbar war.
Mit der Einführung von Technologie für virtuelle und erweiterte Realität sind Architekt:innen in der Lage, ihre Kund:innen durch ihre Entwürfe zu führen, noch bevor der erste Spatenstich gesetzt wird. Bauunternehmer:innen können zudem die beste Vorgehensweise ermitteln, indem sie Bilder einer bestehenden Baustelle mit digitalen Plänen für Objekte wie Rohrleitungen überlagern.
Der Mensch nutzt Sonnenlicht seit Jahrtausenden als jederzeit verfügbare, erneuerbare und nachhaltige Energiequelle. Der Einsatz von Solarkraft in energieintensiven Branchen wie dem Baugewerbe ist hingegen eine neue Entwicklung, die erst durch den aktuellen technischen Fortschritt ermöglicht wird.
Die Produktivitätsherausforderungen der Baubranche sind allgemein bekannt. Die Einführung des Internets der Dinge – Teil der vierten industriellen Revolution – könnte eine Effizienzsteigerung im Hinblick auf Bauprozesse und die daraus entstehenden Gebäude bewirken.
Eine von technologischen Neuerungen geprägte Zukunft mit Robotern, Drohnen, cloudbasierten Ressourcen und einer Fülle von Software scheint für viele Bauunternehmen schon in Reichweite zu sein. Vor anderen liegt aber noch viel Arbeit. Was müssen sie berücksichtigen?
Environmental, Social and Governance (kurz: ESG, auf Deutsch: „Umwelt, Soziales und Unternehmensführung“) hat sich in den letzten Jahren zu dem Schlagwort schlechthin im Baugewerbe entwickelt– und das aus gutem Grund. Hier erfahren Sie, wie Unternehmen mithilfe eines ESG-Frameworks Risiken reduzieren, bessere Ergebnisse erzielen und ihren Ruf verbessern können.
Das Baugewerbe hinkt bei der Einführung neuer Technologien hinter vielen anderen Sektoren hinterher. Könnte die Robotik die Antwort auf den Fachkräftemangel in der Branche sein und für erhöhte Produktivität und Qualität bei Bauprozessen sorgen?