Hochbau

Hochbau heißt Bauen in die Höhe

Vom Grundstein bis zur Spitze: Erfahren Sie, was den Hochbau ausmacht und wie die Digitalisierung im Hochbau alles verändert.

Hochbau: Definition und Abgrenzung

Zu Beginn möchten wir auf die Definition des Hochbaus eingehen und Ihnen die wichtigsten Fragen rund um das Thema Hochbau beantworten.

Was ist Hochbau?

Der Hochbau ist ein zentraler Aspekt der Bauindustrie, der sich mit der Planung und Errichtung von Gebäuden über der Erdoberfläche beschäftigt. Diese Disziplin umfasst ein breites Spektrum an Bauwerken, die unseren Alltag prägen und die Basis unserer modernen Gesellschaft bilden. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Wohngebäude und Bürotürme
  • Schulen, Kindertagesstätten und Krippen
  • Kirchen
  • Krankenhäuser und Einkaufzentren

Die Realisierung solcher Hochbau-Projekte ist ein komplexes Unterfangen und benötigt die Expertise von Fachleuten wie Architekten, Bauingenieuren, Bauunternehmern, Facharbeitern und Bauspezialisten. Auch in Deutschland werden immer höhere Gebäude gebaut. Mehr über die neuesten Hochbauprojekte erfahren Sie in diesem Video:

Was ist der Unterschied zwischen Hochbau und Tiefbau?

Der Hauptunterschied zwischen Hochbau und Tiefbau liegt in der Art der Projekte und deren Standort. Während sich der Hochbau auf die Errichtung von Gebäuden oberhalb der Erdoberfläche konzentriert, befasst sich der Tiefbau mit der Schaffung und Instandhaltung von Infrastrukturen, die entweder auf oder unterhalb der Erdoberfläche liegen. Dazu gehören zum Beispiel Bauprojekte wie Straßen, Brücken und Lärmschutzwände, Tunnel sowie Wasserversorgungs- und Abwassersysteme.

In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Hochbau und Tiefbau für Sie zusammengefasst:

HochbauTiefbau
DefinitionKonstruktion von Gebäuden oberhalb der ErdoberflächeBauarbeiten an Infrastrukturprojekten unterhalb/auf der Erdoberfläche
ZweckSchaffen von Wohn- und Arbeitsräumen sowie öffentlichen EinrichtungenBereitstellung und Instandhaltung von Infrastruktur für Verkehr, Wasserversorgung, etc.
SpezialisierungArchitekten und Bauingenieure fokussieren sich auf Ästhetik, Funktionalität und SicherheitIngenieure spezialisieren sich auf technische Aspekte wie Statik und Materialresistenz
MaterialienVerwendung von Beton, Stahl, Holz, Glas, etc.Nutzung schwerer Materialien für Langlebigkeit und Umweltbeständigkeit
Projektdauer und -kostenDauer von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren, abhängig von der GebäudegrößeOft zeit- und kapitalintensive Projekte, die sich über Jahre erstrecken
Regulatorische AnforderungenEinhalten lokaler Bauvorschriften und -standardsUnterliegt strengen öffentlichen und umweltrechtlichen Auflagen
BeispieleWohnhäuser, Büros, etc.Straßen, Brücken, etc.
Die Unterschiede zwischen Hochbau und Tiefbau im Überblick

Erfahren Sie, wie Sie Daten nutzen können, um Ihr Projektergebnis zu verbessern.

Hochbau in Zahlen – Wie steht es aktuell um den Hochbau?

Aktuell zeigt sich im Hochbau eine positive Entwicklung mit einem Anstieg des Auftragseingangs um 1,6 Prozent im November 2023 gegenüber dem Vormonat, trotz eines allgemeinen Rückgangs im Bauhauptgewerbe um 7,4 Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt). Diese Zahlen verdeutlichen die Resilienz und das Wachstumspotenzial des Hochbaus, auch in schwierigen Zeiten.

Im Jahr 2022 belief sich das Bauvolumen in Deutschland auf über 533 Milliarden Euro. Rund 58 Prozent des gesamten Bauvolumens flossen dabei in den Wohnungsbau (Quelle: Statistisches Bundesamt). Mit großem Abstand folgen anschließend der Gewerbliche Hochbau (19,5 %) und der Gewerbliche Tiefbau (9,5 %). Dies zeigt erneut die Relevanz des Hochbaus für die gesamte Baubranche.

Die 5 größten Bauunternehmen im Hochbau (Deutschland)

In Deutschland gibt es zahlreiche Bauunternehmen, die ein breites Spektrum an Hochbauprojekten realisieren. Die fünf umsatzstärksten Bauunternehmen des deutschen Hochbaus sind:

1.   Hochtief AG

Die Hochtief AG wurde 1873 gegründet und gilt aktuell als Deutschlands größtes Bauunternehmen. Das in Essen ansässige Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von 26,24 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit mehr als 45.600 Mitarbeitende. Die Hochtief AG realisiert sowohl Tiefbau- als auch Hochbauprojekte. Bekannt ist das Bauunternehmen vor allem für die Realisierung von Großprojekten wie der Elbphilharmonie in Hamburg, dem Commerzbank-Tower in Frankfurt und dem Stadion für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.

2.   Strabag SE

Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, der sich seit seiner Gründung im Jahr 1835 zu einem der führenden Bauunternehmen in Deutschland entwickelt hat. Mit einem Umsatz von 17,0 Milliarden Euro im Jahr 2022 und einem Mitarbeiterstamm von rund 73.740 weltweit, unterstreicht Strabag seine Marktpräsenz. Strabag ist bekannt für seine Beteiligung an großen Infrastrukturprojekten und die Integration nachhaltiger Baupraktiken.

3.   Goldbeck GmbH

Goldbeck GmbH, ein Bauunternehmen mit Hauptsitz in Bielefeld, wurde 1969 gegründet. Im Geschäftsjahr 2022/23 erwirtschaftete es einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro und beschäftigte 12.000 Mitarbeitende. Goldbeck ist spezialisiert auf den gewerblichen und öffentlichen Hochbau und hat unter anderem einen Teil der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg errichtet.

4.   Ed. Züblin AG

Die 1898 gegründete Ed. Züblin AG, mit Sitz in Stuttgart, ist einer der führenden deutschen Baukonzerne und Teil der STRABAG SE Gruppe. Mit einem Jahresumsatz von rund 4,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 und rund 15.000 Mitarbeitenden hat Züblin seine Kompetenz bei zahlreichen anspruchsvollen Bauprojekten im In- und Ausland unter Beweis gestellt. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Bau- und Ingenieurdienstleistungen und setzt dabei auf nachhaltiges Bauen und Innovationen.

5.   Zech Group SE

Die Zech Group SE, gegründet 1909 und ansässig in Bremen, ist eine Unternehmensgruppe, die in den Bereichen Bau, Immobilien sowie Hotelentwicklung und -betrieb tätig ist. Mit 12.067 Mitarbeitenden erzielte das Unternehmen 2022 einen Umsatz von 3,48 Milliarden Euro. Die Gruppe ist bekannt für ihre Beteiligung an Großprojekten wie dem Bau der Westkurve des Weserstadions und dem Kö-Bogen in Düsseldorf.

Hochbau Beispiele: Vorzeigeprojekte der vertikalen Architektur

Der Hochbau umfasst einige der beeindruckendsten architektonischen Leistungen weltweit und auch in Deutschland. Ein international bekanntes Beispiel ist der Burj Khalifa in Dubai, der mit seinen 828 Metern als das höchste Gebäude der Welt eine Meisterleistung moderner Architektur darstellt.

Burj Khalifa als Paradebeispiel für den Hochbau
Der Burj Khalifa ragt mit seiner beeindruckenden Höhe weit über die Skyline von Dubai hinaus.

Und auch das Empire State Building in New York zählt zu den höchsten Gebäuden der Welt und verkörpert ein herausragendes Musterbeispiel des modernen Hochbaus. Der Berliner Fernsehturm ist ein markantes Wahrzeichen, das unverkennbar die Skyline von Berlin prägt. Als höchste Konstruktion Deutschlands ist er ein eindrucksvolles Zeugnis für den deutschen Hochbau. Die Elbphilharmonie in Hamburg stellt ebenfalls ein herausragendes Beispiel für die moderne Bauweise dar. Sie vereint kulturelle Zwecke mit fortschrittlicher Technik und ist ein Zeichen für Innovation und Vielfalt im deutschen Hochbau.

Elbphilharmonie in Hamburg: Meisterwerk des Hochbaus
Bis dieses imposante Beispiel für den Hochbau fertiggestellt wurde, dauerte es ganze 10 Jahre.

Hochbau-Baustelle: Das sollten Sie beachten

Wenn Sie Hochbauprojekte planen und durchführen gibt es viele Aspekte, die Sie als Bauunternehmer beachten sollten. Von der Einhaltung der DIN-Normen bis zur Sicherstellung der Bauqualität: In diesem Abschnitt widmen wir uns den wichtigsten Punkten, die für den Erfolg Ihres Bauvorhabens im Hochbau entscheidend sind.

Die wichtigsten Maßtoleranzen im Hochbau

Im Hochbau sind präzise Maße von großer Bedeutung für die Qualität und Sicherheit der Bauwerke. Folgende DIN-Maßtoleranzen für den Hochbau sollten Sie beachten, um sicherzustellen, dass Ihre Bauvorhaben den Anforderungen entsprechen.

DIN 18202: Toleranzen für Bauwerke im Hochbau

Diese Norm deckt die Abweichungen in der Geometrie von Bauteilen und dem gesamten Bauwerk ab. Sie umfasst Winkeltoleranzen, Grenzabmaße und Ebenentoleranzen und bietet Tabellen für Grenzwerte von Abweichungen.

DIN 18203: Toleranzen bei Beton-, Stahl- und Holzbauteilen im Hochbau

  • DIN 18203-1 konzentriert sich auf Bauteile aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton und spezifiziert Toleranzen für sowohl Fertigteile als auch Ortbeton, einschließlich Abweichungen in Längen, Winkeln und der Ebenheit.
  • DIN 18203-2 definiert die Maßtoleranzen für Stahlbauteile, mit besonderem Augenmerk auf Form- und Lageabweichungen, um die präzise Ausführung und Montage zu gewährleisten.
  • DIN 18203-3 legt Toleranzen für Bauteile aus Holz und Holzwerkstoffen fest, dabei werden Maße für Längen, Breiten, Dicken und Winkelabweichungen geregelt.

DIN 18065: Toleranzen für Gebäudetreppen

Diese Norm ist unverzichtbar für die Planung und Ausführung von Treppen in Gebäuden. Sie legt Maße und Maßtoleranzen fest, die für sicher begehbare Treppenanlagen sorgen.

DIN EN 14351: Toleranzen für Fenster und Türen

Diese europäische Norm definiert Leistungsmerkmale für Fenster und Außentüren. Sie beinhaltet unter anderem Toleranzen für die Maße und die mechanische Festigkeit dieser Bauelemente.

Schallschutz im Hochbau

Guter Schallschutz ist im Hochbau essenziell, da er die Wohnqualität und den Komfort maßgeblich verbessert und somit ein starkes Verkaufs- oder Vermietungsargument darstellt. Die DIN 4109 setzt Mindestanforderungen für den Schallschutz in Gebäuden fest, um Menschen vor unzumutbaren Belästigungen durch Luft- und Trittschall zu schützen.

Setzen Sie auf bauliche Lösungen wie den Einsatz von schalldämmenden Materialien, um dieser Norm gerecht zu werden. Durch diese Maßnahmen gelingt es Ihnen, eine ruhige und angenehme Wohn- oder Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Lastannahmen im Hochbau

Lastannahmen spielen eine zentrale Rolle im Hochbau, da sie direkt die Statik und Tragfähigkeit eines Gebäudes beeinflussen und somit für Ihre Sicherheit entscheidend sind. Sie definieren die Belastungen, die ein Bauwerk während seiner Nutzung sicher aufnehmen muss wie zum Beispiel das Eigengewicht des Gebäudes, Nutzlasten und Umwelteinflüsse. Die DIN 1055 dient als grundlegende Norm für die Ermittlung dieser Lasten und Einwirkungen im Bauwesen.

Kostenermittlung im Hochbau

Im Hochbau ist eine präzise Kostenermittlung unerlässlich, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden und Projekte erfolgreich zu realisieren. Die DIN 267 bietet Ihnen einen systematischen Rahmen für das Baukostenmanagement von der ersten Kostenschätzung über die detaillierte Kostenberechnung bis hin zur sorgfältigen Kontrolle in allen Phasen eines Bauprojektes.

Durch die Einteilung der Baukosten in verschiedene Kostengruppen wird nicht nur die Übersichtlichkeit verbessert, sondern auch die Vergleichbarkeit mit anderen Projekten erleichtert. Diese Strukturierung dient als wertvolles Werkzeug für das Kostenmanagement und bildet Ihnen eine solide Grundlage für Vertragsvereinbarungen und die Finanzplanung.

Die Rolle der Digitalisierung im Hochbau

Der digitale Wandel ist mittlerweile in allen Lebensbereichen spürbar und macht auch vor dem Hochbau nicht Halt. Im Zuge der Digitalisierung in der Baubranche eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, Qualitätsverbesserung und Kostenreduktion. Digitale Werkzeuge und Technologien revolutionieren Planungsprozesse und ermöglichen eine präzisere Umsetzung von Bauprojekten.

Bauprojekt im Hochbau wird mit Hilfe von virtueller Realität visualisiert
Digitale Tools ermöglichen einen ganz neuen Blickwinkel auf Bauprojekte im Hochbau.

7 innovative Technologien als Treiber der Digitalisierung im Hochbau

Die digitale Transformation im Hochbau wird durch verschiedene innovative Technologien maßgeblich vorangetrieben. Diese Schlüsseltechnologien revolutionieren die Art und Weise, wie Bauprojekte geplant, ausgeführt und verwaltet werden. Im Folgenden stellen wir Ihnen sieben der bedeutendsten Technologietrends vor, die das Bauwesen und den Hochbau nachhaltig prägen:

  1. Building Information Modeling (BIM): Revolutionierung des Planungs- und Bauprozesses durch digitale Darstellung von physischen und funktionalen Eigenschaften von Gebäuden
  2. Digital Twins: Erstellung virtueller Kopien realer Bauwerke, um Planung, Bau und Wartung zu optimieren
  3. Virtual Reality (VR) in der Architektur: Ermöglichung immersiver Erlebnisse von Bauprojekten noch vor ihrer Realisierung
  4. Künstliche Intelligenz (KI) im Bauwesen: Verbesserung der Entscheidungsfindung und Effizienz durch datengestützte Analysen und Automatisierung
  5. 3D-Druck im Bauwesen: Revolutionierung von Herstellungsprozessen durch den Bau von Strukturen direkt aus digitalen Entwürfen
  6. Internet of Things (IoT) im Bauwesen: Vernetzung von Baustellenkomponenten zur Optimierung des Baumanagements und der Wartung
  7. Drohnen auf der Baustelle: Neue Perspektiven für Inspektion, Überwachung und Fortschrittsdokumentation von Bauprojekten

Sie möchten mehr über die einzelnen Technologien erfahren? Über die Verlinkungen finden Sie Ratgeber mit umfassenden weiteren Informationen zu den aufgeführten Themen.

Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Hochbau

Die Digitalisierung im Hochbau öffnet Türen für Effizienz und Innovation, doch es gilt auch, Herausforderungen zu erkennen und Hürden zu überwinden.

Der Weg zur Digitalisierung im Hochbau: Hürden erkennen und lösen

Wenn Sie die Digitalisierung im Hochbau vorantreiben möchten, stoßen Sie wahrscheinlich zunächst auf einige Herausforderungen. Dazu zählen unter anderem:

  • Hohe Anfangsinvestitionen: Die Umstellung auf digitale Technologien erfordert oft erhebliche Anfangsinvestitionen in Software und Hardware. Langfristig können diese Investitionen in Ihrem Unternehmen jedoch zu Kosteneinsparungen führen, indem sie Prozesse optimieren und Fehlerquellen reduzieren.
  • Schulungsbedarf bei der Einführung neuer Technologien: Egal ob Sie eine Software einführen oder einen Softwarewechsel planen, die Etablierung neuer digitaler Werkzeuge erfordert umfassende Schulungen für das Personal. Diese Weiterbildung ist essenziell, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die neuen Tools effektiv nutzen können, was die Produktivität und Qualität der Arbeit steigert.
  • Gesteigerte Anforderungen an die Datensicherheit: Mit der Digitalisierung steigt das Risiko von Datenlecks und Cyberangriffen. Um sensible Daten zu schützen, sollten Sie in robuste Sicherheitssysteme investieren und sich umfassend über Cybersicherheit informieren.
  • Einhaltung rechtlicher Vorgaben: Die Digitalisierung muss im Einklang mit lokalen und internationalen Gesetzen erfolgen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz. Die Anpassung an diese Vorgaben kann komplex sein, weshalb Sie in Erwägung ziehen sollten, eine rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
  • Fachkräftemangel: Der Mangel an qualifizierten Fachkräften, die sowohl im Bauwesen als auch in digitalen Technologien versiert sind, kann die Einführung neuer digitaler Werkzeuge verlangsamen. Investieren Sie gezielt in Aus- und Weiterbildung sowie Rekrutierung, um diesen Mangel zumindest in Ihrem Unternehmen zu beheben.

Wie Sie von der Digitalisierung im Hochbau profitieren

Die Digitalisierung im Hochbau eröffnet Bauunternehmen vielfältige Vorteile und Chancen. Durch den Einsatz moderner Technologien wie Bausoftware von Bluebeam, Apps für Bauleiter und Automatisierung können Sie die Effizienz Ihres Unternehmens signifikant steigern, die Zusammenarbeit verbessern und die Produktivität erhöhen.

Digitale Methoden ermöglichen außerdem eine höhere Präzision und reduzieren Fehler, was unmittelbar zu einer Qualitätssteigerung führt. Auch ein optimierter Material- und Ressourceneinsatz, Kosteneinsparungen und ein höherer Innovationsgrad gehen mit der Digitalisierung im Hochbau einher.

Darüber hinaus treibt die Digitalisierung im Hochbau nachhaltiges Bauen voran und ermöglicht es Unternehmen, auf Kundenwünsche flexibler zu reagieren. Durch den Einsatz von Big Data und Analysetools können Sie Markttrends vorhersagen und Ihre Dienstleistungen entsprechend anpassen. Langfristig führt dies zu einer Erhöhung der Kundenzufriedenheit und sichert Ihnen einen Vorsprung vor der Konkurrenz.

Fazit: Die Zukunft des Hochbaus

Der Hochbau ist ein wichtiger Bestandteil des Bauwesens und auch aus der Stadt der Zukunft nicht mehr wegzudenken. Mit der Einführung moderner Technologien und nachhaltiger Bauweisen entwickelt sich der Hochbau entscheidend weiter. Diese Fortschritte ermöglichen es, unsere zukünftigen Wohn- und Arbeitsräume nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch umweltfreundlich und effizient zu gestalten.

Informieren auch Sie sich über mögliche Förderungen der Digitalisierung in Ihrem Unternehmen und treiben Sie so die Weiterentwicklung der Baubranche und die digitale Transformation im Bauingenieurwesen voran. Mehr über aktuelle Trends in der Baubranche und Prognosen für die Bauwirtschaft 2024 erfahren Sie in unserem Blog.

Erfahren Sie, wie die digitale Transformation gelingt.

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